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Mit 40+ leicht durch den Sommer

Wie du mit 40+ während der Sommermonate ein paar Pfunde verlierst und dich leichter und sexy fühlst

Sommer, Sonne, Strand und Meer …… wir befinden uns mitten in der für Viele schönsten Jahreszeit.

Die Sonne lacht uns von früh morgens bis spät abends an, die Wärme verbreitet sich auf unserer Haut und die Thermometeranzeige an der Wand klettert munter und fröhlich Stunde um Stunde und Tag um Tag immer weiter in die Höhe.

Und wir Frauen freuen uns, dass wir unsere schönen, luftigen und angenehm zu tragenden Sommerkleider aus dem Schrank holen können, wo diese bereits seit Wochen und Monaten sehnsüchtig auf ihren Einsatz warten. 

Du zeigst jetzt auch gerne etwas mehr Haut und so manches schöne Stück gewährt vielleicht auch ein bisschen mehr Einblick, wie es vielleicht sonst bei dir der Fall ist 😉

Es ist Sommer, was für eine Freude

 

Wenn da nur nicht diese unangenehmen Wassereinlagerungen

 und die Gewichtszunahme wären!

 

In diesem Beitrag erfährst du, warum viele Frauen ab 40 gerade in den warmen Sommermonaten mehr Wasser einlagern, gewichtsmäßig auf der Waage zulegen und was das mit dem Stoffwechsel zu tun hat.

 

Des Weiteren teile ich 4 bewährte Praxis-Tipps mit dir, welche speziell in der warmen Jahreszeit deinen Stoffwechsel in Balance bringen und die du leicht umsetzen kannst. Und so ganz nebenbei verlierst du ein paar Pfunde und fühlst dich leichter und sexy. 


Inhalte

1. Der Sommer-Stoffwechsel bei Frauen ab 40

1.1  Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Cellulite & Co.

1.2  Der Stoffwechsel am Limit -> Überforderung und Stagnation

1.3  Das schleimige Stoffwechselmonster

1.4  Wo stehst du? Mach den Selbstcheck

 

2. Ran an den Stoffwechsel und rein in den Bikini

2.1  Fettverbrennung durch Detox, Wellness und Entspannung

ü  Praxis-Tipp Nr. 1 Detox-Fußbäder

ü  Praxis-Tipp Nr. 2 Detox-Bürstenmassage

 

2.2  Fettverbrennung durch Löffeln und Trinken

ü  Praxis-Tipp Nr. 3 Green Smoothies

ü  Praxis-Tipp Nr. 4 Green Drinks

 

3. Fazit / Perspektive


1.  Der Sommer-Stoffwechsel bei Frauen ab 40

Draußen wird es wärmer, der Stoff wird dünner und vielleicht auch ein bisschen weniger oder gar gewagter und du zeigst ein bisschen mehr Haut und Figur.

Und jetzt passiert folgendes: genau just zu diesem Zeitpunkt klettert dein Gewicht auf der Waage jeden Tag ein bisschen weiter nach oben. So in mini 100-Gramm-Schritten.

Das ist echt gemein, was? Warum gerade jetzt?

In den Wintermonaten würde dies unter den langen Hosen und dicken Pullovern gar nicht auffallen, aber jetzt im Sommer sieht das anders aus.

Du kannst dir dieses Phänomen sicherlich nicht erklären. Du merkst nur, dass Sommer so keinen Spaß macht und wenn du an die bevorstehende Badesaison oder den nächsten Strandurlaub denkst, kannst du dich gar nicht so richtig drauf freuen.

Mit diesen Problemen bist du jedoch nicht allein. Viele Frauen ab 40 haben speziell in dieser Jahreszeit genau das gleiche Problem und die gute Nachricht gleich vorneweg:

 

Da lässt sich was dagegen tun!

 

Aber zuerst möchte ich dir im ersten Kapitel wichtige Hintergrundinformationen zu deinem Stoffwechsel geben, damit du besser verstehen kannst, was da gerade in deinem Körper abläuft.

 

Mit diesem Hintergrundwissen und meinen bewährten Praxis-Tipps in Kapitel 2 kannst du dann direkt loslegen und das Steuer deines Gewichtsmanagements wieder selbst in die Hand nehmen.

 

 

Los geht’s!

1.1  Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Cellulite & Co.

Bei hohen Außentemperaturen lagert der Körper gezielt Wasser ein, um nicht heiß zu laufen und die inneren Organe kühlen zu können.

 

Dies ist immens wichtig, denn wenn die körpereigene Temperatur unkontrolliert steigt, wie wir es z.B. bei Fieber kennen, kann es für unseren Körper sehr gefährlich werden.

 

Darum macht die körpereigene Wassereinlagerung bei hohen Außentemperaturen absolut Sinn und stellt einen überlebens-notwendigen Prozess dar.

 

Im Idealfall lagert dein Körper nur die zusätzliche Menge an Wasser ein, welche er für die Kühlungsprozesse jeweils benötigt. Was er nicht benötigt, lagert er erst gar nicht ein.

 

Wenn die Außentemperatur wieder sinkt, reagiert er mit einer Regulation des Wasserhaushalts, gibt überschüssiges Wasser wieder frei und sorgt für dessen Ausscheidung. Dies kannst du gut beobachten, weil du dann vermehrt zur Toilette zum Wasserlassen musst.

Ein geniales System der Natur.

 

Hierfür braucht es einen funktionsfähigen und ausbalancierten Stoffwechsel.

  

Frauen ab 40, deren Stoffwechsel sich in einer guten Balance befindet, nehmen den natürlichen Prozess der Wassereinlagerung gar nicht oder nur geringfügig wahr. 

Die meisten Gewichtsproblematiken beginnen mit

Stauungen und Stagnationen des Stoffwechsels

1.2  Der Stoffwechsel am Limit -Überforderung und Stagnation-

Umgekehrt werden Frauen ab 40, deren Stoffwechsel sich in keiner guten Balance befindet, die jahreszeitlich bedingten Wassereinlagerungen als unangenehm wahrnehmen.

Sie fühlen sich körperlich träger als sonst, sie nehmen deutlich an Gewicht zu, die Haut wirkt aufgedunsen und die Cellulite kommt z.B.  an den Oberschenkeln noch deutlicher und stärker zum Vorschein.

 

Und das gerade jetzt!

Zu einer Jahreszeit, in der durch kurzärmlige Shirts, Tops oder kurze Shorts und Röcke viel mehr Figur und Haut zu sehen ist als zu jeder anderen Jahreszeit.

 

Wenn man sich mit diesen Frauen näher beschäftigt, wird deutlich, dass sich der Stoffwechsel dieser Frauen bereits seit längerem im Ungleichgewicht befindet und häufig am Limit läuft. In der Folge kommt es zu Stauungen und Stagnationen.  

1.3  Das schleimige Stoffwechselmonster

Ein Albtraum für Frauen ab 40, welche abnehmen möchten oder ihr Gewicht trotz zunehmendem Alter, zu halten versuchen
Ein Albtraum für Frauen ab 40, welche abnehmen möchten oder ihr Gewicht trotz zunehmendem Alter, zu halten versuchen

Mit dem Begriff des schleimigen Stoffwechselmonster meine ich die pathologische (=krankhafte) Ansammlung und Einlagerung von Substanzen im Körper.

In der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) kennt man die Monster-Formulierung natürlich nicht. Hier wird dieser Zustand mit „schlechter“ Feuchtigkeit = Nässe beschrieben.

 

Feuchtigkeit und Nässe sind von Natur aus schwer, sinken im Körper ab und im Bauchinneren entsteht ein „Sumpf“.  Mit der Zeit bildet sich hieraus Schleim. Schleim ist von Natur aus zäh und klebrig, macht sich gerne überall breit und stellt für den Stoffwechsel ein Monster dar. 

  

In der Folge kommt es im Körperinneren zu Stauungen, einer schlechten Blutzirkulation, allerlei Verdauungsstörungen, die Energie bleibt stecken und der Stoffwechsel wird sich unweigerlich verlangsamen und zu Stagnationen führen.  

Was ist die Ursache?

Ausschlaggebend für die Bildung von „schlechter Feuchtigkeit“ sind vor allem moderne Ernährungsgewohnheiten sowie ein immer schneller werdender Lebensstil über einen längeren Zeitraum hinweg.

 

Tagtäglich werden nährstoffarme und hochverarbeitete Nahrungsmittel in großen Mengen gegessen, ständig wird irgendwas genascht und die Verdauungsorgane bekommen keine Ruhepausen. Kombiniert wird das Geschehen häufig mit einem chronisch hohen Stresspegel ohne Entspannung oder Relaxen sowie viel zu wenig Bewegung bzw. moderatem Sport.

1.4  Wo stehst du?  Mach den Selbstcheck

Nachfolgend findest du eine Auswahl an Zeichen und Symptomen, anhand derer du einen kleinen Selbstcheck machen kannst.  Diese sind bei Frauen ab 40 häufig zu beobachten, wenn sie in den Sommermonaten unter Einlagerungen mit Gewichtszunahme leiden.

 

 

Hinweis: Es können natürlich auch andere Ursachen in Fragen kommen. Wenn du dir unsicher bist, solltest du immer einen Arzt oder Heilpraktiker deines Vertrauens aufsuchen und dir eine Diagnose einholen. 

Beobachte dich:


 

Du fühlst dich:

 

 

 

Du kannst dich:

 

 

 

 

Du bemerkst, dass:

 

 

 

 

 

 

 

 


mögliche Anzeichen und Symptome


  • aufgedunsen und aufgeschwemmt
  • körperlich schwer und träge
  • im Kopf müde, energielos und/oder neigst zu Kopfschmerzen
  • schlecht konzentrieren
  • nur schwer zu Aktivitäten aufraffen
  • deine Pölsterchen an Bauch und Taille runder werden
  • das Gewicht auf der Waage steigt
  • du an Armen, Oberschenkeln, Beinen, Knöcheln und Füßen zu Ödemen neigst
  • die Cellulite an Armen und Oberschenkeln stärker hervortritt
  • du viel schwitzt, auch ohne körperliche Bewegung
  • du Durst verspürst, aber komischerweise magst du nicht viel trinken
  • sich deine Beschwerden bei schwülem und regnerischem Sommerwetter verstärken

Summe deiner Antworten:

 

Wie oft hast du JA gesagt ?

 

Mehr als 5x? Dann ist jetzt die richtige Zeit, dass du deinen Stoffwechsel in Balance bringst und „schlechte“ Feuchtigkeit sowie Schlackenstoffe aus deinem Körper hinausbeförderst.

JA



Nein





2. Ran an den Stoffwechsel und rein in den Bikini

2.1  Fettverbrennung durch Detox, Wellness und Entspannung

Zum Start in die Sommerleichtigkeit habe ich dir 2 schöne Detox-Wellness-Routinen ausgesucht, die deinen Körper bei der Entgiftung und Ausscheidung von Schlackenstoffen und „schlechter“ Feuchtigkeit effektiv unterstützen können.

Vielleicht wunderst du dich nun, dass es sich bei den ersten Tipps, welche ich dir hier gebe, um Wellness und Entspannung geht. Das hört sich so einfach und leicht an.

Ja, es darf auch leicht und einfach sein!

entspannen, loslassen und atmen

 

sind für deine Stoffwechsel-Balance mindestens genauso wichtig wie gutes, vitalstoffreiches Essen oder Bewegung.

Lange Jahre dachte ich, dass Fettverbrennung nur dann möglich ist, wenn ich in hohem Maße aktiv bin, viel Sport mache und möglichst wenig Ruhepausen habe.

Was für ein fataler Irrtum!

Was ich nicht wusste: solange sich der Körper im chronischen Stressmodus befindet, werden fleißig Stresshormone produziert und ausgeschüttet. Währenddessen läuft der Stoffwechsel auf Sparflamme und es findet keine Fettverbrennung statt.

ca. 50% des täglichen Fettabbau-Prozesse

laufen ab, während wir schlafen

 

Aus diesem Grund spielen Entspannung, Ruhe, Schlaf und Regeneration eine große Rolle, wenn wir unseren Stoffwechsel in Balance bringen möchten.

 Entspannungsübungen sind für einen flachen Bauch

mindestens genauso wichtig wie Bauchübungen

 

Darum nimm dir bewusst Zeit und versuche diese Wellness-Rituale zu deinem persönlichen Selfcare-Time zu machen. Probiere es aus und du wirst sehen, wie gut es dir und deinem Stoffwechsel damit ergehen wird.

 

Beide Rituale eignen sich für die tägliche Anwendung oder so oft, wie du das Gefühl hast, das es dir guttut. 

Praxis-Tipp Nr. 1 Detox-Fußbäder

Vielleicht überrascht es dich, aber unsere Füße eignen sich hervorragend für die körpereigene Entgiftung.

 

Unter den Fußsohlen sitzen ca. 90.000 Schweißdrüsen, die wir uns im basischen Fußbad zunutze machen. Das ist auch der Grund, warum unsere Füße gerne als die „Hilfsnieren“ des Körpers bezeichnet werden.

 

Ein Detox-Fußbad ist gerade in den warmen Sommermonaten eine wahre Wohltat, weil das Wasser eine sehr angenehme Temperatur von ca. 36-38 Grad hat.

 So geht Detox ganz easy und deine Füße sind happy :-)
So geht Detox ganz easy und deine Füße sind happy :-)

 

 

 

 

Ich stelle mir das Fußbad manchmal gerne tagsüber beim Arbeiten unter den Schreibtisch.

 

Oder ich mache es mir damit nach Feierabend gemütlich. Manchmal mit schöner Musik oder mit einem Buch, während ich draußen im Relaxstuhl sitze.

 

Manchmal mache ich es mir mit meiner Fußbadewanne vor dem Fernseher gemütlich und schnuppere dabei den Duft von ätherischem Öl.

Ich mag Lavendel, Mandarine oder Orange, zerstäubt aus dem Diffusor.

 

 

Du siehst, alles ist möglich. 

 

Mache es so, wie es für dich schön ist 😊

 

Dauer

mindestens 30 Minuten / bei Lust und Laune gerne länger

Du brauchst

 

1-2 TL Basensalz, Fußbadewanne oder Schüssel/Eimer mit Platz für 2 Füße, Wasserkocher, Wasserthermometer, evtl. eine Bürste/ Massagehandschuh, Timer

So geht’s:

fülle warmes Wasser (ca. 38-41 Grad) in die Fußbadewanne (Knöchelhöhe)

 

löse das Basensalz in der Wanne durch Umrühren auf

 

stelle den Wasserkocher mit warmem Wasser zum Nachfüllen für Zwischendurch in Reichweite

 

stelle deine Füße in die Wanne (die Knöchel sollten mit Wasser bedeckt sein) und stelle dir einen Timer für die gewünschte Badedauer

 

die ideale Temperatur, bei der Entgiftungs- und Ausleitungsprozesse am besten funktionieren, liegt bei ca. 36-38 Grad. Das Wasser darf zu Beginn gerne etwas wärmer sein, da es in der Fußbadewanne recht schnell abkühlt

 

wenn das Wasser zu kühl wird, gieße warmes Wasser aus dem Wasserkocher bei Bedarf nach und behalte dabei die Idealtemperatur von 36-38 Grad im Auge

 

wenn du eine Fußbadewanne mit Boden-Noppen verwenden solltest, werden die Fußreflexzonen massiert, was die Durchblutung zusätzlich anregt

 

alternativ: bürste deine Fußsohlen zwischendurch mit einer Bürste oder einem Massagehandschuh

 

wenn die Zeit vorbei ist, nimm die Füße aus dem Wasser und trockne sie mit einem Handtuch ab

  

nicht duschen und keine Fußcreme etc. verwenden

Praxis-Tipp Nr. 2 Detox-Bürstenmassage

Ein Fest für deine Haut.

Wusstest du, dass die Haut ein ganz wichtiges Entgiftungs- und Ausscheidungsorgan darstellt?

 

Mit Hilfe einer Bürstenmassage regst du deinen Hautstoffwechsel an und förderst die Durchblutung des Gewebes.

Gleichzeitig werden durch die Massage die kleinen Lymphgefäße, welche sich in der Haut befinden aktiviert und das ist für deine Stoffwechsel-Balance sehr wichtig.

 

Grundsätzlich gilt:  Lymphflüssigkeit muss fließen und sollte nicht zum Stagnieren kommen. Nur während des Fließens können Schlacken und sonstige Schadstoffe aus dem Gewebe abtransportiert und ausgeschieden werden.

  

Bereits wenige Bürstenstriche täglich vitalisieren deinen gesamten Körper, regen die Durchblutung und die Fettverbrennung an, helfen bei der Entgiftung, bewirken eine wunderbar weiche und geschmeidige Haut und erzeugen ein rundherum angenehmes Wohlgefühl. Zudem wirkt sich regelmäßiges Bürsten günstig auf den Kreislauf und auf das Nervensystem aus. 

Du brauchst

Eine Badebürste aus Naturborsten (z.B. Bürstensortiment der Fa. P. Jentschura)

 

Von Vorteil ist ein langer Griff, damit du dir z.B. den Rücken selbst massieren kannst, ohne fremde Hilfe.

So geht’s:

Wichtig: IMMER in Ausscheidungsrichtung bürsten, d.h. von unten nach oben = IMMER in Richtung Herz  

 

Starte mit deinen Beinen:

mit kräftigen Bürstenstrichen oder kreisenden Bewegungen beginnst du am rechten Fuß über Waden, Oberschenkel, Hüften hin zu den Leisten (Vorderseite) bzw. zum Po (Rückseite)

Wiederhole diese Anwendung am linken Bein

 

Anschließend kommen die Arme an die Reihe: 

Beginne mit dem rechten Arm und streiche von den Händen nach oben zu den Achselhöhlen hin

Wiederhole diese Anwendung am linken Arm

 

Nun folgt der Rücken

Streiche vom Po nach oben Richtung Schulterblätter

 

Zum Schluss kommen Bauch und Brust an die Reihe:

Streiche mit kreisförmigen Bewegungen im Uhrzeigersinn nach oben vom Bauch in Richtung Brust

und von der Brust in Richtung Achselhöhle.

 

Fertig, wie fühlst du dich? Fit und gut durchblutet?

 

Super, gut gemacht!

Und zum guten Schluss, das Trinken nicht vergessen!

Damit die Lymphe richtig schön ins Fließen kommt und alle unerwünschten Schlackenstoffe abtransportieren kann, braucht sie Flüssigkeit. Ohne geht es nicht!

Als Faustregel gilt: 

 

ca. 30 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht

 

ist ein solides Maß für eine passende tägliche Trinkmenge. Bei sehr heißen Außentemperaturen reicht dies evtl. nicht aus und muss im Einzelfall entsprechend den Gegebenheiten angepasst werden. 

 

Geeignet sind Wasser und ungesüßte Kräutertees, welche auch kalt gut schmecken.


2.2  Fettverbrennung durch löffeln und trinken

Die warmen Sommermonate sind ideal, um sich gesunde und stoffwechselfreundliche Mahlzeiten oder Snacks für zwischendurch zum Löffeln und Trinken zuzubereiten.

Der Appetit auf warme gekochte Mahlzeiten ist meist ohnehin nicht so groß. Zudem macht es bei heißen Außentemperaturen wenig Spaß, den Kochlöffel am Küchenherd zu schwingen.

 

Darum sollten jetzt gesunde Green-Smoothies und Green-Drinks deine täglichen Begleiter sein.

Die Auswahl an frischem Obst, saftigem Gemüse und knackigen Salaten erscheint unendlich, genauso wie die Anzahl an Power-Kombinationsmöglichkeiten.

 

Greif zu, jetzt wird’s gesund, lecker, erfrischend und unkompliziert.

 

Ob du lieber zu einem grünen Smoothie oder zu einem grünen Drink greifst, entscheidet dein persönlicher Geschmack. Beide sind gleichermaßen nährstoffreich und gesund, da sie aus rohen Zutaten bestehen.

 

Alles in den Mixer oder den Entsafter geben und auf Start drücken – das ist easy und schnell – und schon hast du eine Powermischung, welche gefüllt ist mit gesunden und nährstoffreichen Inhaltsstoffen.

 

Genau aus diesem Grund, solltest du deine Green-Smoothies und -Drinks selbst zubereiten und die Fertigprodukte aus dem Kühlregal im Supermarkt stehen lassen!

 

Das sind oftmals wahre Süß-Bomben, da sie nur ganz wenig bzw. gar kein Gemüse oder Obst enthalten und nur mit zuckerreichem Fruchtsaft aufgefüllt werden! 

Gut zu wissen!

Verwende in deinen Smoothies und Drinks immer reichlich Grünzeug. Hier sind große Mengen von Vitaminen, Mineral- und sekundären Pflanzenstoffen enthalten und im Verhältnis nur wenig Fruchtzucker.

Damit unterstützt du deinen Körper und deine Stoffwechsel-Organe bei der Entgiftung sowie der Ausleitung von Schlackenstoffen und beim Abnehmen.

Geeignet sind, z.B. junger Spinat, Brokkoli, Wirsing, Grünkohl, Staudensellerie, Salatgurke, Rucola, Feldsalat, Endivien und Blattsalate, Chicorée, Petersilie, Basilikum, Koriandergrün.

Obst verleiht dem Smoothie natürliche Süße. Verwende aber nicht zu viel süßes Obst, sonst wird das Ganze zu zuckerreich und das ist für deine Stoffwechsel-Balance nicht gut!

 

Geeignet sind z.B. Beeren, Banane, Apfel, Orange, Mango  

Praxis-Tipp Nr. 3 Green Smoothies

Du brauchst

einen elektrischen Standmixer

 

Ein Standmixer ist ein sehr praktisches Küchengerät. Neben Smoothies kannst du damit auch Dips und Saucen, Dressings und Marinaden, Suppen und Brotteig sowie andere köstliche Gerichte und Getränke wie z.B. Cocktails zubereiten. Die Anschaffung dieses Küchenhelfers lohnt sich.

 

Der klassische Haushaltsmixer ist nicht zur Herstellung von Green-Smoothies konzipiert. Die Motoren dieser Geräte haben oftmals nicht die Kraft, die starken Zellulosewände von Gemüse oder Kräutern aufzuspalten.

  

Auf dem Markt gibt es eine breite Produktpalette vom Standmixer für Einsteiger bis zum Profigerät. Ich selbst arbeite seit Jahren mit einem Mixer von Vitamix. Prima Gerät. 

So geht’s

Smoothies können gleich in größerer Menge zubereitet werden und einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Rezepte ergeben unter Zugabe von 100 ml bis 150 ml Wasser ca. 500 ml Smoothie. Aber natürlich kannst du so viel Wasser und Eiswürfel zugeben, bis deine Lieblingskonsistenz erreicht ist. 

Gut zu wissen!

Löffle oder trinke deinen Smoothie nicht zu schnell. Lass dir Zeit und nippe lieber langsam und bewusst daran.

Auf diese Art und Weise unterstützt du deinen Körper bei der Aufnahme und vermeidest Bauchweh. Zudem kommst du in den Genuss eines Sättigungsgefühls!


Green-Smoothie Variante 1

 

Zutaten:

½ Wirsing, 2 Mangos, 1/3 Ananas, 25 g Ingwer, 1 TL flüssiger Honig

 

Wirkung:

regt den Stoffwechsel an

fördert die Verdauung

gut für die Haut 


Green-Smoothie Variante 2

 

Zutaten:

½ Brokkoli, 2 Handvoll Heidelbeeren, 1 Orange, 1 EL Chia-Samen

 

Wirkung:

regt den Stoffwechsel an

wirkt entzündungshemmend 

gut für die Haut


Green-Smoothie Variante 3

 

Zutaten:

¼ große Wassermelone, 1 Römersalatherz, 1 Banane, 1 Spritzer Zitronensaft

 

Wirkung:

regt den Stoffwechsel an

reinigt Blase und Niere 

oxidationshemmend


Praxis-Tipp Nr. 4 Green Drinks

Du brauchst

einen elektrischen Entsafter

Der Handel bietet unterschiedliche Modelle mit einer weit gefächerten Preisspanne. Zu Beginn entscheidest du dich am besten für einen preiswerten Zentrifugenentsafter.

 

Ich selbst arbeite seit vielen Jahren mit einem Entsafter der Marke Philips und bin immer noch glücklich mit diesem Gerät. Er lässt er sich auch leicht reinigen und das ist nicht selbstverständlich. 

Green-Drink Variante 1

 

Zutaten:

1 Rote-Beete-Knolle, 1 Karotte, 2 Orangen, 25 g Ingwer

 

Wirkung:

regt den Stoffwechsel an

fördert die (Fett)Verdauung

reinigt die Leber 

wirkt blutbildend


Green-Drink Variante 2

 

Zutaten:

1 Fenchelknolle, ¼ Rotkohl, 4 rote Äpfel

 

Wirkung:

entgiftet den Organismus

fördert die Verdauung

wirkt blutbildend 

wirkt entzündungshemmend


Green-Drink Variante 3

 

Zutaten:

2 Stangen Staudensellerie, ¼ Spitzkohl oder Wirsing, ¼ Galiamelone, 1 roter Apfel

 

Wirkung:

regt den Stoffwechsel an

entgiftet den Organismus

gut für die Haut 

stärkt Muskeln und Knochen 


3. Fazit / Perspektive

Viele Frauen ab 40 leiden alle Jahre wieder unter dem unangenehmen Sommer-Stoffwechsel-Phänomen, welches mit Einlagerungen und Gewichtszunahme einhergeht.

 

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als wenn die jahreszeitlich bedingten Wassereinlagerungen die Beschwerden dieser Frauen verursachen würden.

 

Bei genauerem Hinsehen wird jedoch deutlich, dass der Stoffwechsel seine Balance bereits vor längerem verloren hat und es in der Folge zu Verschlackungen mit Gewichtszunahme kommt.

Die zusätzlichen Wassereinlagerungen während der warmen Sommermonate verstärken die bereits bestehende Problematik.

 

Das muss aber nicht sein. Ich habe in diesem Artikel 4 bewährte Praxistipps für dich zusammengestellt, welche du easy und unkompliziert umzusetzen kannst.

 

Sie helfen dir dabei, deinen Stoffwechsel in Balance zu bringen, Fett zu verbrennen und ein paar Pfunde zu verlieren. So kannst du den Sommer entspannt genießen und dich dabei leichter und sexy fühlen.


 

 

 

 

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